Kia Sportage zur Euro 2016

Europameister KIA

Mit dem neuen Kia Sportage zur Euro 2016 Fußball-Europameisterschaft.

 

Auf dem Papier ist nun Portugal der neue Fußball-Europameister. In einem Finale, das einmal mehr zur Weltbühne von Christiano Ronaldo wurde, setzte sich Beharrlichkeit durch. Immer und immer wieder am Ball sein, am Puls des Geschehens. Ähnlich verläuft auch die europäische Karriere von Kia, die sich in der Wahrnehmung still und leise emporgearbeitet haben. Seit 2004 belegt man im Verbund mit Hyundai konstant den Platz des siebtgrößten Autobauers der Welt. Im Jahr 2016 belegte KIA Motors zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte den Spitzenplatz bei der Qualitätsbewertung der J.D. Power Qualitätsstudie.

 

In Korea ist Kia den Menschen ein Begriff seit 1952, als sie als „KIA Industry Company“ Fahrräder herstellte um der Massenbevölkerung die Mobilität zu ermöglichen. Anfang der 60er Jahre wurde mit dem Bau eines Motorrades begonnen. Erst 1974 begann Kia mit dem Bau von Automobilen, dem Kia Brisa, der als Pick-Up Version das erste koreanische Exportauto war. Erst 1993 folgte die Expansion nach Deutschland, was Kia hierzulande das Label einer jungen, teils unbekannten Marke einbrachte.

Bis heute hat Kia kräftig in den Standort Europa investiert. Dazu gehört das eigens für den europäischen Markt gebaute Entwicklungszentrum in Rüsselsheim und die 2007 eröffnete Europazentrale in Frankfurt am Main. Aber auch das hochmoderne Kia Autowerk Zilina, welches wir im letzten Jahr besuchen konnten, wo der aktuelle Kia Ceed und der Sportage gebaut wird.

Um in der Wahrnehmung potentieller Autokäufer präsenter zu sein, benützt man ein erfolgreiches Marketing-Tool, das Sportsponsoring. So ist Kia seit 2006, dem deutschen Sommer-Märchen zur Fußball-Weltmeisterschaft, neben Hyundai Partner der FIFA. Im Jahr 2010 hat man diesen Vertrag vorzeitig bis 2022 verlängert, um die Marke nachhaltig zu emotionalisieren.

 

Mit der Kampagne „Carry your Dream“ hat man weltweit nicht nur über 100 Millionen Menschen erreicht, es hilft auch dem Nachwuchs. So sollten Kinder zwischen 10 und 14 Jahren Bilder und Videos einsenden, wie sie ihre Liebe zum Fußball zum Ausdruck bringen möchten. Als Gewinn winkte der Einmarsch mit dem Matchball vor dem Spiel. Und für einen wurde aus dem Traum Realität. Der slowakische Fußballspieler Kristian Hirka war 2008 während der UEFA Euro 2008 in der Schweiz und Österreich solch ein Kia-Fußball-Kind. Sein Traum wurde Wirklichkeit, heute ist er ein professioneller Fußballspieler.

 

foto kia euro-18

 

Aber nicht nur die emotionalen Empfindungen kaufen in diesen hart umkämpften Fahrzeugklassen in denen Kia sich bewegt ein Auto. Auch die Hard Facts müssen stimmen. So gibt Kia auf seine Modelle ein 7-Jahres Versprechen! Dieses beinhaltet eine 7-jährige Herstellergarantie, die beim Fahrzeugverkauf auch an den Gebrauchtwagenkäufer übergeht. Und auf welch hohem Qualitätsniveau die Kia Modelle sind, belegt der kürzlich veröffentlichte 100.000 Kilometer Test der Zeitschrift „auto, motor und sport“. Nach zwei Jahren hartem Testeinsatz, kam der Kia Sportage als erster SUV mit keinem einzigen Mangel über die Distanz.

 

„Wir sind sehr stolz auf das Abschneiden unseres Bestsellers und diesen ‚Rekord für die Ewigkeit’ – denn null Mängel lassen sich schwerlich unterbieten“, sagt Steffen Cost, Geschäftsführer (COO) von Kia Motors Deutschland.

 

Mittlerweile hat der getestete Sportage einen Nachfolger erhalten, mit dem wir zur Euro 2016 Achtelfinal-Partie England – Island unterwegs sind. Zu einer Sportveranstaltung passt ein Fahrzeug das die Bezeichnung „Sport“age im Namen trägt, einfach am besten. Und sportlich lässt sich der Besteller im Kia Modell-Portfolio auch bewegen, nachdem wir erst ein wenig an der Uferpromenade gecruist sind. Agil sprintet der Sportage die kleinen Landstraßen ins Hinterland der Cote d’Azur hinauf. Die Lenkung ist angenehm direkt und nur bei gewollt zu schnell angegangenen Kurven, untersteuert der Sportage leicht. Die Kontrolle bleibt jederzeit beim Fahrer. Wichtig nicht nur bei der von uns gefahrenen Top-Version mit dem 185 PS starken Turbodiesel, der ebenfalls überarbeitet wurde. So sind die Fahrleistungen noch dynamischer geworden, 0-100 km/h in 9,5 Sekunden, aber auch das Drehmoment legte zu und bietet mit 400 Nm  genügend Power für lange Bergpassagen oder einen Hänger-Betrieb.

 

Günstiges Auto und Top-Motorisierung, wie passt das zusammen? Wohl sehr gut finden die meisten Kunden. Beim Vorgänger machten die meisten Sportagekunden in Deutschland das Kreuz in der Bestellliste beim 1.7 Liter CRDi mit Fronantrieb, oder schalten gleich einen Gang höher und bestellten das Topmodell mit dem 2.0 Liter Selbstzünder.

Für ganz sportive Menschen oder Käufer mit einem Hang zu Lifestyle, wird der Sportage in seiner vierten Generation auch in der schicken „GT-Line“ angeboten. Dazu gehören neben einer speziellen Fahrwerksabstimmung auch exklusive GT-Line Ausstattungsmerkmale im Interieur. Überhaupt der Innenraum, hier zeigt sich am deutlichsten der Unterschied zum Vorgänger. Geblieben ist das großzügige Raumangebot, hinzugekommen sind Soft-Touch-Oberflächen und eine Aufwertung der Materialien. Eine verstärkte Schalldämpfung sorgt für einen leisen Innenraum.

 

Besonders leise geht es am Abend im Stadion natürlich nicht zu und das ist gut so. Emotionen, das große Thema, nicht nur im Sport, auch beim Autokauf. Vor dem Stadion erleben wir, wie Fußball-Fans vor dem Kia Stand posieren, im Stadion erleben wir Emotionen pur. Und hier schließt sich der Kreis. Überwiegend entscheiden emotionale Beweggründe wie Image und Aussehen zum Autokauf. Und mit dem mehrfach preisgekrönten Design von Peter Schreyer, ist Kia auch auf dieser Position gut aufgestellt, um in Europa nach dem Pokal zu greifen.

 

Text: Bernd Schweickard

© Foto: Kia (3), Bernd Schweickard

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