TECE MRS Racing startet mit Doppelsieg

TECE MRS Racing hat den Auftakt zum Porsche Carrera Cup in Hockenheim an diesem Wochenende in allen Bereichen mit absoluter Dominanz absolviert: Bestzeiten im Freien Training. Doppel-Pole-Position für beide Rennen. Klarer Start-Ziel-Sieg in Rennen 1 und 2 für Christian Engelhart mit jeweils der schnellsten Rennrunde – und unser Fahrer mit der Nummer 14 wurde zudem als bester Carrera Cup Fahrer aller Zeiten hier in Hockenheim gekürt.

Ein sensationeller Start in die Saison gelang Molitor Racing Systems. Von Anfang bis zum Ende kam kein Fahrer an dem Nummer 14 Porsche von Christian Engelhart vorbei. Bereits beim ersten Rennen gelang dem 28-Jährigen ein klarer Start-Ziel-Sieg. „Unglaublich, ein Mega-Debüt und ich bin sehr, sehr glücklich für mein neues Team, dass es gleich von Anfang an so gut funktioniert und so einen tollen Job machen,“ sagte Engelhart nach dem tollen Wochenende. „Das ist zum größten Teil natürlich auch deren Verdienst, weil das Auto einfach so gut ist. Ich hatte nach der ersten Runde bereits so einen großen Abstand zum Rest des Feldes und dachte mir nur, wo die denn alle sind. Aber da hatten sich wohl einige bekämpft und dadurch Zeit verloren, darum konnte ich wegfahren.“

Am Sonntag standen alle Anzeichen auf ein Regenrennen, perfekte Bedingungen für Engelhart, denn er fährt gerne auf nasser Strecke. Kurz vor dem Rennstart entschloss sich die Rennleitung, aus Sicherheitsgründen hinter dem Safety Car zu starten. Nach Runde 2 wurde das Rennen freigegeben und Engelhart lieferte sich einen packenden Zweikampf mit dem Zweitplatzierten. Auch wenn es in den letzten Runden noch etwas eng wurde, gab der Ingolstädter den Sieg nicht mehr aus der Hand und feierte einen phänomenalen Triumph in Hockenheim.

Richard „Spike“ Goddard absolvierte zwei solide Auftaktrennen in seinem Debütwochenende und konnte sich in beiden Rennen im hinteren Mittelfeld platzieren. “Für mein erstes Porsche Carrera Cup Wochenende bin ich eigentlich ganz zufrieden, “ so der Australier. „Der Start zu Rennen 1 verlief gut, ich bin vielleicht etwas zu vorsichtig in die zweite Kurve gefahren, aber da waren so viele Zweikämpfe und ich wollte da einfach nur gut und ohne Schaden am Auto durchfahren. Ich lerne nach wie vor noch viel über das Auto, gerade in einer Renndistanz. Das Wichtigste ist, dass ich das Rennen beendet und das Auto ohne Beschädigung zurück gebracht habe.“

Elia Erhart, der den dritten Porsche für Molitor Racing Systems fährt, beendete seine Rennen ebenso im hinteren Mittelfeld und zeigte eine gute Leistung. „Ich bin ganz zufrieden, aber ich denke es hätte auf jeden Fall mehr drin sein können. Beim nächsten Rennen werde ich wieder alles geben und sehen, dass ich bereits im Qualifying eine bessere Ausgangslage schaffen kann.

(c) Foto: Molitor Racing (2), Bernd Schweickard

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