Mit ZDF Martin Luther Darsteller Roman Knizka im Opel Cascada nach Wittenberg

Wahre Freiheit gibt’s nur im Cabrio!

Im neuen Opel Cascada „Supreme“ mit Schauspieler Roman Knižka durch den (Reformations)-Sommer 2017.

 

Die „Freiheit“ auf dem Asphalt wird oft mit einem Zweirad in Verbindung gebracht. Schnell baut sich vor dem geistigen Auge das Bild von Dennis Hopper und Henry Fonda aus dem Film „Easy Rider“ auf.

Allerdings, wer Wind, Natur und die damit verbundene Freiheit ohne sicherheitsrelevante Helme und Lederschutzkleidung spüren möchte, kommt eigentlich an einem Cabrio nicht vorbei. Dach auf und die ersten warmen Sonnenstrahlen auf der Haut genießen. Im Falle unseres Opel Cascada Supreme, dem neuen Top-Modell der Opel Cabrio-Linie, dauert dieser Vorgang nur 17 Sekunden und funktioniert bis zu 50 km/h.

 

Zum Thema Freiheit habe ich mir heute zusätzlich den passenden Fahrer ins Cabrio geholt. Der deutsche Schauspieler Roman Knižka, geboren und aufgewachsen in der ehemaligen DDR, folgte seinem inneren Drang nach Freiheit und flüchtete kurz vor dem Mauerfall in die Bundesrepublik Deutschland. An der Westfälischen Schauspielschule in Bochum startete seine seit Jahren erfolgreiche Film- und Theaterkarriere.

 

Unsere gemeinsame Fahrt in den Reformationssommer 2017 beginnt an seinem Wohnsitz in Berlin und führt uns bis in die Lutherstadt Wittenberg hinaus. Kein Wunder, spielt Knižka doch den Freigeist Luther in dem dreiteiligen ZDF Dokudrama „10 Tage im April – Luther in Worms“, welches im Herbst 2017 anlässlich des Jubiläums „500 Jahre Reformation“ ausgestrahlt wird. Freiheit und Freigeist, zwei Substantive die nur schwer voneinander zu trennen sind. Fügen wir noch Schönheit dazu, dann sind wir schnell wieder bei unserem fahrbaren Untersatz angekommen, der in der Designvariante „Supreme“ kongenial auf die schicken Boulevards passt, nicht nur in Berlin.

Das Lava-Rot unseres Testwagens, alternativ wäre die Supreme-Variante auch in Schnee-Weiß oder Onyx Schwarz lieferbar, setzt die klare Linienführung des Opel Cascada am Besten in Szene. Dazu die Supreme exklusiven Akzentuierungen wie der schwarze Kühlergrill, die schwarzen Außenspiegel und 20 Zoll-Leichtmetallräder in glanzschwarzer Bicolor-Optik.

 

Staus und die Hektik der Großstadt liegen hinter uns. Unter der Haube schnurrt der 1.6 Liter Benziner mit 200 PS, gekoppelt an ein manuelles Sechs-Gang-Getriebe, dass Roman Knižka flott durchschaltet. Frontkollisionswarner, Spurassistent und Toter-Winkel Warner erhöhen nicht nur die Sicherheit während der Reise, sondern tragen auch zum entspannten Reisen bei. Wobei wir es im Cabrio eher „Cruisen“ nennen wollen. So entspannt wie wir in unseren AGR-zertifizierten Ergonomiesitzen gebettet sind. Im für 2.500 Euro angebotenen „Supreme-Paket“ sind diese zusätzlich mit strukturiertem Leder bezogen, die glücklicherweise an diesem gut 30 Grad heißen Junitag keinen Hitzestau zwischen Körper und Gestühl zulassen.

 

Mit Opel OnStar immer richtig verbunden

Spontaner Tagesausflug, vorher keine Zeit gehabt um Ausflugsziele am heimischen Computer herauszufiltern? In Opel-Fahrzeugen wie dem Cascada muss keine Panik aufkommen. Wir nutzen einfach den Opel Online-Service-Assistent „OnStar“. Roman Knižka drückt während der Fahrt den kleinen Knopf am Außenspiegel, schon meldet sich eine nette Stimme und hilft uns, die „Points of Interest“ der Lutherstadt Wittenberg zu finden und spielt diese per Wlan-Verbindung direkt in unser Navigationssystem ein. Hundertwasserschule, Arsenal Einkaufszentrum, Lutherdenkmal, oder die Schlosskirsche mit der berühmten Tür, an die Luther die 95 Thesen genagelt haben soll. Denn dies ist, seit der Neuzeit eher umstritten. Dennoch ist es das einprägsamste Bild, welches die meisten Menschen mit dem Freigeist Luther verbinden.

 

Die Parkplatzsuche vor Ort überlassen wir dabei wieder der netten Stimme von „OnStar“, die uns sekundenschnell zu einem freien Platz dirigiert. Der Genuss von Freiheit im Cabrio, der Wind, die Sonne und das Wahrnehmen der Gerüche der Äcker und Felder machen hungrig. Bei einem Imbiss mit echt Thüringer Bratwurst und Fassbrause auf dem Marktplatz, auf dem schon alles für die Feierlichkeiten im Reformationssommer vorbereitet ist, bleibt Zeit für ein kleines Interview:

Der ZDF Martin Luther Darsteller Roman Knizka vor dem Luther Denkmal auf dem Marktplatz in Wittenberg.

Herr Knižka, Sie sind in der ehemaligen DDR geboren und aufgewachsen, flüchteten später nach Westdeutschland.

Wie lange reifte der Gedanke zu diesem riskanten Vorhaben und was waren die Beweggründe?

1988, im Jahr zuvor, wurde ich volljährig. Ab da begann ich mutig, konkrete Pläne zu schmieden.

Es durften am Mann keine Hilfsmittel gefunden werden und die Landkarte wurde einstudiert. Wochenlang feierten meine beiden Freunde und ich den Abschied, ohne dass die anderen Menschen überhaupt wussten, was wir vorhatten.

 

Was bedeutet für Sie „Freiheit“?

Freiheit bedeutet für mich ein großes Maß an Individualität ausleben zu können und Nonkonformität an den Tag zu legen. Bleib einfach mal bei starkem Regen entschieden stehen, beobachte die Menschen und du wirst wissen, was ich meine.

 

Welche „Freiheit“ genießen Ihre Kinder in der Erziehung? Sind Sie ein Vater der vieles durchgehen lässt, oder ziehen Sie die Zügel auch mal an?

Meinen Söhnen bringe ich bei, dass sie nicht in einem geschlossenen System leben. Es gibt stets Alternativen. Das war in meiner Kindheit anders.

 

Freiheit in der Ehe. Wie weit geht diese? Ist ein Flirt erlaubt?

Auch in der Ehe gilt der alte Spruch: lieben heißt loslassen. Unter Zwang können kaum schöne Dinge entstehen, auch nicht schöne Gefühle oder schöne Unternehmungen zu zweit. Letztendlich ist es immer gesünder, nach dem Herzen zu leben und nicht danach, wofür man einmal unterschrieben hat.

Ich denke, das Flirten ist ein gewisser Motor im Alltag. Man sollte es dem Partner gönnen. Sowas kann ja auch beflügeln, Spaß machen und helfen, zu reflektieren.

 

Wir sind unterwegs im Opel Cascada Supreme Cabrio. Was genießen Sie an einer Cabriofahrt, speziell an diesem Fahrzeug?

Das Cabriolet nennt man ja im englischen Convertible. Das kommt von konvertieren, also verwandeln. Wenn das der Martin Luther wüsste… ha ha ha. Er hätte das Fahren in so einem Wagen sicher ebenso gemocht wie ich.

Der Cascada macht generell auf mich einen sehr handlichen Eindruck. Es ist ein klar gezeichneter Wagen und im Hinblick auf seinen Preis ein hochwertiges Fahrzeug.

 

Sie spielen den Martin Luther in der ZDF Produktion „10 Tage in Worms“. Ihre Schulnote damals in Religion?

Ich hatte in der Schule damals keinen Religionsunterricht. Für die die Rolle des Luther habe ich mir also erst eine ganze Menge angelesen. Zum ersten Mal habe ich mich mit diversen lateinischen Texten beschäftigt. Man kann sich vielleicht vorstellen, wie schwierig es für mich war, vor laufender Kamera keinen Knoten in die Zunge zu bekommen.

 

Waren Sie auch in der Schule auch ein Freigeist? Also eher Klassenclown oder Streber in der ersten Reihe?

In der Schule gab ich gern den Klassenclown und war in musischen Fächern auch gerne der Streber. Unterschiedlichkeit und Vielfalt wurden bei mir schon immer großgeschrieben. So verstehe ich auch meinen Beruf. Nichts langweilt mich mehr, als eine Rolle, die ich schon x-mal gespielt habe.

 

Herr Knižka, vielen Dank für die gemeinsame Fahrt und das Gespräch.

Das Interview führte Bernd Schweickard

 

 

Text: Bernd Schweickard

© Foto: Bernd Schweickard

Diese Story wurde unterstützt durch Opel (Auto), Freaky Nation ( Bekleidung: Jacken, Hemd) und wir bedanken uns bei dem Schauspieler Roman Knižka für seine Zeit.