Im Rahmen einer spektakulären Präsentation im „British Villains“-Stil (britische Bösewichte) hat Jaguar am Vorabend der Los Angeles Auto Show das neue F-TYPE Coupé enthüllt. Die spannende Inszenierung in einer dunklen Industrie-Halle inklusive Verfolgungsjagd, Hubschrauber-Scheinwerfer und Sirenenalarm war ganz im Stil der „British Villains“ gehalten, eine Anspielung darauf, dass in vielen Hollywood-Filmen britische Schauspieler die charmant-cleveren Bösewichte spielen. Mit dem F-TYPE Coupé vervollständigt das Unternehmen die im vergangenen Mai mit dem Cabriolet begründete F-TYPE-Baureihe und setzt zugleich die kompromisslose Designvision der Studie C-X16 von 2011 konsequent in die Serie um.
Analog zum F-TYPE Cabriolet können auch künftige Coupé-Kunden zwischen drei Motorisierungsstufen wählen. Anders als beim Cabriolet – bei dem die 364 kW (495 PS) starke V8 S-Version die Leistungsspitze markiert – gipfelt das Coupé-Portfolio in einem 405 kW (550 PS) starken R Coupé. Dessen geballte Kraft kommt in Gestalt des 5,0-Liter-V8-Motors von Jaguar, der mit Direkteinspritzung und Kompressoraufladung bis zu 680 Nm Drehmoment auf die Hinterachse schickt. Damit läuft der ultimative F-TYPE bis zu 300 km/h schnell (elektronisch abgeregelt) und beschleunigt in nur 4,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h.
Die Versionen F-TYPE S Coupé und F-TYPE Coupé werden vom ebenfalls aufgeladenen und technisch eng mit dem V8 verwandten 3,0-Liter-V6 angetrieben. 280 kW (380 PS) und 460 Nm respektive 250 kW (340 PS) und 450 Nm ermöglichen Spitzentempi von 275 und 260 km/h sowie Beschleunigungszeiten von 0 auf 100 km/h in 4,9 und 5,3 Sekunden.
In allen Motorvarianten leitet eine eng abgestufte Achtstufen-„Quickshift“-Automatik die Leistung weiter. Jederzeit kann der Fahrer die Gänge über Lenkradwippen oder den zentralen SportShift-Wählhebel auch sequentiell betätigen.
(c) Foto: Jaguar Land Rover