Infos zum Sommerreifen-Wechsel

Heute ist Sommeranfang und obwohl der Winter sich in manchen Regionen noch bis zum letzten Wochenende mit Hagel und tiefen Temperaturen zeigte, kommt nun doch unaufhaltsam die Zeit für Sommerreifen. Was ist beim Sommerreifen zu beachten? Wir geben ein paar Tipps zum Wechsel.

Warum überhaupt der Wechsel? Der Michelin-Reifenprofi erklärt es uns. Der Hintergrund liegt primär in der unterschiedlichen Reifenmischung zwischen Winter und Sommerreifen. Der Winterreifen ist für kalte Temperaturen konzipiert, das bedeutet, dass seine Gummimischung auch bei Minusgraden noch weich und elastisch ist. Steigen nun die Außentemperaturen, würde der Winterreifen zu weich werden. Er nutzt sich schneller ab und könnte bei sehr hohem Tempo sogar ein Sicherheitsrisiko sein, weil er dann zu heiß werden würde. Dazu kommt auf trockener heißer Straße ein längerer Bremsweg beim Winterreifen. Alleine aus Sicherheitsgründen sollte nicht mit einem Reifentyp, Sommer oder Winter, dass ganze Jahr durchgefahren werden.

 MICHELIN PS4

Werden gebrauchte Sommerreifen verwendet, lohnt sich zuvor ein prüfender Blick ob Beschädigungen vorliegen oder ob die Profiltiefe ausreicht. Der Gesetzgeber sagt, 1,6 Millimeter reichen aus, aber wer mal mit nur 1,6 Millimeter Reifenprofil in einem etwas stärker motorisierten Auto im Starkregen unterwegs war, ist sicherlich anderer Meinung. Wir und unser Partner Michelin sind der Meinung, weniger als drei Millimeter sollten es nicht sein!

 

Ist eine Neuanschaffung fällig, findet man die richtige Reifengröße im Fahrzeugschein und auf der Reifenflanke des aktuell montierten Reifens. Aber auch Reifenfirmen wie zB Michelin, bieten auf ihrer Website www.Michelin.de einen Reifenfinder an. Dort findet man auch den neuen Michelin Pilot Sport 4, der speziell für leistungsstarke PKW und Sportwagen konzipiert ist.

 

Text: Bernd Schweickard

© Foto: Michelin

 

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