Schottland Reise im Opel Mokka X

eXplore Scotland

Eine kleine Rundreise im neuen Opel Mokka X

 

Schottland ist mit einer durchschnittlichen Sommertemperatur von 18 Grad nicht unbedingt das primäre Urlaubsziel für verwöhnte Sonnenschein-Touristen. Und gerade dieses Land bietet so viel mehr als nur Highlander und Whisky. Wichtig, in Schottland schreibt man Whisky nicht wie das amerikanische Whiskey.

Wir begeben uns mit dem neuen Opel Mokka X auf eine kleine Rundreise durch das mystische Land der Burgen, Highlands und Dudelsack-Virtuosen.

 

Unser Startpunkt ist in Edinburgh, der 490.000 Einwohner großen Hauptstadt von Schottland. Bereits im Jahr 1437 löste sie Perth als Hauptstadt des Vereinigten Königreich Schottland ab, welches seit 1707 mit dem Königreich Großbritannien vereinigt wurde. Aktuell wird im Land wieder diskutiert, ob man sich von der Union mit England lösen solle.

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Wir lösen uns nun auch von der beeindruckenden architektonischen Ausstrahlung Edingburghs. Die Altstadt und Neustadt sind schon seit Mitte der 1990er Jahre in der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Unsere Fahrt im neuen Opel Mokka X hinaus gestaltet sich im ersten Moment etwas schwierig, da auf unserem Weg über den „Firth of Four“ Mündungsarm, durch den Bau einer dritten Brücke, die Straße mit Umleitungen und Baustellen gespickt ist. Es kommt wie es kommen musste, wir verfahren uns.

foto-opel-mokka-31Zum Glück ist auch im neuen Opel Mokka das Opel OnStar-System an Bord. Ein Druck auf die im Dachhimmel verbaute Taste und schon sprechen wir mit einem menschlichen Ansprechpartner in der OnStar-Zentrale. Dieser begrüßt uns in unserer deutschen Landessprache, obwohl wir uns aktuell in Schottland bewegen. Das kluge System erkennt anhand der Sprach-Einstellungen im Auto, welche Sprache der Fahrer versteht und so meldet sich einer der multilingualen Berater in dieser Sprache, unabhängig davon, in welchem Land man unterwegs ist. Wir geben die Problematik und unseren gewünschten Zielort an, per Wlan wird das aktualisierte Ziel in unser System eingespielt.

 

Knockhill – Home of Scotish Motorsport

 

Die 136 PS des 1.6 Liter CDTI Turbodiesel unseres Mokka, gekoppelt an ein manuelles 6-Gang-Getriebe, lassen den Mini-SUV zwar flott über die teils engen Straßen und kurvigen Landstraßen treiben, dennoch wird aus ihm kein Rennwagen. Die Abstimmung ist sehr weich geraten und die Lenkung vermittelt keinen direkten Zugriff zum Asphalt. Dafür ist der Fahrkomfort in dem Kleinwagen, trotz des kurzen Radstandes sehr komfortabel. Wenn man sich die Zielgruppe anschaut, ob jungen Familien oder ältere Ehepaare, sind meist weniger Rennfahrer dabei. Für die anvisierte Käufergruppe sollte das weiche Fahrgefühl also bestens passen.

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Rennfahrer hat es in Schottland auch. Weniger in der Breite bekannt, dafür die wenigen mit herausragenden Leistungen. Ob der zweifache Formel 1 Weltmeister Jackie Stewart, dessen Schottenmuster-Käppi zum Markenzeichen wurde, oder Jim Clark. Aus der Moderne sind es David Coulthard und Colin McRae, die in Knockhill ihre ersten Runden drehten bevor ihre Karriere startete.

 

Highlands, Lowlands & Freiheit

 

Beim Namen Schottland dachten wir zuerst an Whisky, kleine Bars und vor allem weite Landschaften. Und dieses beeindruckende Land erfüllt alle Vorstellungen mit Bravour. Wir durchfahren kleine Ortschaften die verschlafen am Wegesrand liegen, genießen visuell die karge, grüne Landschaft. Am frühen Abend mit Hilfe des Fahrlichtes AFL mit LED-Technologie.  Dieses aus dem Astra bekannte Lichtsystem passt sich automatisch der Fahrsituation an und reguliert den Lichtstrahl. In Verbindung mit der Frontkamera werden Fahrhilfen wie der Verkehrsschildassistent und ein Abstandwarner gesteuert. Ein wesentliches Plus an Sicherheit bietet Frontkollisionswarner, der nicht nur Menschen erkennt, sondern auch mal ein Schaf welches über die Straße läuft, was hier in Schottland schon mal passieren kann.

 

Tradition & Moderne – Rob Roy & Mirror Man

 

Wir sitzen perfekt in den optionalen AGR-Ergonomie-Sitzen, die von der „Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR) zertifiziert sind. Fürs Entertainment an Bord sorgen zwei Versionen des IntelliLink-Infotainment-Systems. Den Einstieg in die multimediale Welt übernimmt das Radio R 4.0 mit dem bereits Smartphones gekoppelt werden können. Bei uns ist das größere System Navi 900 integriert das einfachste Bedienung über einen acht Zoll großen Touchscreen ermöglicht.

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So geht’s entspannt in der einbrechenden Dämmerung vorbei am „Mirror Man“. Ein Kunstwerk welches vom schottischen Künstler Rob Mullholland geschaffen wurde. (Noch) ohne Geschichte, einfach nur als Touristenattraktion in den im See bei St. Kilians. Ganz anders ist die Gänsehaut-Atmosphäre die uns in Balquhidder am Grab von Robert Roy MacGregor überkommt. Den meisten besser bekannt als „Rob Roy“. Das Leben des schottisches Robin Hood ist den meisten bekannt aus der Verfilmung Mitter der 1990er Jahre mit Liam Neeson.

 

Der Opel Mokka der zweiten Genration passt hervorragend zu dieser schottischen Landschaft. Mit 320 Nm seines kraftvollen Turbodiesels nimmt er jede Kuppe auf den eher schmalen Landstraßen mit Bravour. Sein optionaler Allradantrieb lässt auch kleine Ausflüge über Kies und Waldwege für Outdoorfreunde zu, wobei sein Terrain in der Realität wohl eher die Stadt sein wird. Mit einer Fahrzeuglänge von nur 4,28 Metern ist er bereit für den täglichen Cityjungle, um dort ein wenig die Freiheitsgefühle von Rob Roy auf den Fahrer zu übertragen.

 

Text: Bernd Schweickard

© Foto: Opel (3), Bernd Schweickard