Nissan @ UEFA Champions League
Die Fussball Champions League, die früher als Europapokal der Landesmeister bekannt war, ist die höchste Trophäe im europäischen Vereinsfussball. Mit Beginn dieser Saison übernahm Nissan in dieser Königsklasse des Sports die Rolle des automobilen Partners. Sportliche Modelle wie die Nismo Editionen der Baureihen Juke, 370 Z und GT-R, aber auch effiziente Motoren wie beim Erfolgsmodell Qashqai finden in ihren Genen die Verbindung zu den Einzeldisziplinen dieser Sportart.
Für das wichtige Mittelfeld, die automobile Kompaktklasse, in der beim Fussball die Schaltzentrale des Spiels sitzt, tritt der neue Nissan Pulsar an, der ab sofort auch mit sportlichen 190 PS lieferbar ist. Nächstes Jahr soll auch hier eine Nismo-Variante folgen.
Auf unserer wichtigen Mission vertrauen wir auf genau diese Potenz des 1.6 Liter 190 PS Motors im Pulsar. Dieser hat nicht nur die Kraft um voll über die 90 Min. gehen zu können, sondern wie in unserem Fall, über vier Tage hinweg und über 1.000 Kilometer.
Unser Auftrag lautet, wir bringen den Finalball auf der #roadtoberlin von dem UEFA Hauptsitz in Nyon ins Berliner Olympiastadion.
Nyon – München – Leipzig – Berlin, sind die Stationen unserer Fahrt, die unter dem Motto #NissanGOAL steht. Begleitet von Björn Habegger von mein-auto-blog.de der im Nissan Juke mit ebenfalls 190 PS sitzt, testen wir die Langläufer-Qualitäten des jüngsten Nissan Mitspielers Pulsar.
Der Start am Sitz der UEFA gelingt perfekt bei grandiosem Sonnenschein. Kurz rein ins heilige Haus aller europäischen Fussballfans. Dort, wo die elementaren Entscheidungen getroffen und sie mit Michel Platini einen ehemals ganz großen der Fussballwelt an der Spitze haben.
Pünktlich zum Beginn des Roadtrips knallt die Sonne runter und die Temperaturanzeige im Pulsar klettert teilweise auf 30 Grad. Sommer schön, man hat sich ja schon drauf gefreut, aber muss es gerade jetzt sein? Aber so ist das Leben eines beruflichen Autofahrers, wie im Fussball ist es an manchen Tagen einfach kein Wunschkonzert.
Die Klimaanlage im neuen Pulsar funktioniert gut und unauffällig, wie eben das Gesamtkonzept des Fahrzeuges. Alle Schalter sitzen dort wo man sie gut und ergonomisch erreichen kann. Auf einer über 1.000 Kilometer langen Fahrt werden solche Aspekte plötzlich interessant.
Unser Testwagen-Pulsar der im flotten UEFA Champions-League Outfit beklebt ist, verfügt über das manuelle 6- Gang Getriebe. Entsprechend einem Wagen der Kompaktklasse funktioniert es sehr gut, lässt sich angenehm schalten und auch fahren. Die Spreizung der Gänge lässt zwar kein wirklich sportives Fahren zu, aber das würde die Charakteristik des Wagens auch konterkarieren. Er ist als potente Familien-Reise-Limousine konzipiert und das kann er. Mal ein wenig mehr Strecke machen, rauf aufs Gaspedal und der Kilometerzähler dreht die Zahlen, wie die Anzeige des Stromzählers im Eigenheim, wenn die Kinder alle elektrischen Geräte an der Steckdose haben. Bis maximal auf 217 km/h geht es so über die Autobahn, via München und Leipzig bis nach Berlin.
1.184 Kilometer zeigt der Tageskilometerzähler am Ende vor dem Berliner Olympiastadion an. Wobei wir die Strecke überwiegend bei Richtgeschwindigkeit bewältigen. Denn besonders am Donnerstag und Freitag werden wir auf dem Weg nach Berlin von anderen Fahrzeugen mit Fussball-Fans darin begleitet.
Spätestens jetzt kann man diese fast unbeschreibare Fussball-Euphorie spüren und in diesem Fall auch sehen. Björn entdeckt irgendwo zwischen Leipzig und München auf der A9 eine 80er Jahre Vespa mit einem Nummernschild aus „Milano“ daran. Hinten die Reisetasche mit dem klassischen weiß-schwarzen „Juve“ Schal umwickelt. Schon schrill denke ich, bestimmt ein italienischer Eisdielenbesitzer aus München, der mit einer Vespa auf der Autobahn Richtung Berlin fährt, mit einem historischen Milano Nummernschild.
Aber alles anders, Björn hält den wackeren Vespa-Piloten an. Tino, ein waschechter Juve-Fan der „natürlich“ nur italienisch spricht. Wir versuchen mit Händen und Füßen eine Kommunikation, er bietet uns erstmal eine Zigarette an, die wir aber als mittlerweile Nichtraucher ablehnen. Da wir auch noch fahren müssen, können wir auch keines seiner Biere nehmen, die er vorne in einem Gitter am Beinschild der Vespa festgemacht hat.
Er hat zwar keine Karte, aber er möchte in der Stadt dabei sein, wenn „seine“ Mannschaft gegen die übermächtigen Messi, Neymar und Suarez antritt. Einfach mit anderen Fans in der Stadt feiern. Björn versucht alles und ruft mit der Aktion „#kartefuertino“ noch eine social media Aktion auf, um einfach alles zu probieren, um solche einem Enthusiasten einen Traum zu erfüllen. Am Ende muss Tino leider ohne Karte und seine Spieler von Juventus Turin leider ohne Pokal wieder nach Hause fahren.
Meine Fahrt könnte noch andauern, denn das die Sitze im neuen Nissan Pulsar die in Zusammenarbeit mit der NASA entstanden sind, scheint nicht nur ein Marketing-Gag zu sein. Selten habe ich ihn einem Kompaktklassewagen über eine solche Strecke derart gut gesessen. Keine Rückenschmerzen, keine Verspannungen und das in der berühmten Golf-Klasse in einem Fahrzeug das schon bei 26.990 Euro als 190 PS Variante zu haben ist.
Unsere Mission ist reibungslos und störfrei verlaufen. Der Ball ist in Berlin, beide Nissan haben die 4-Tage-Fahrt störungsfrei überstanden und Barcelona holt mit Messi den Pokal und somit das Triple.
Nur Nissan punktet vierfach, da nicht nur Björn und ich unterwegs waren, sondern auch Daniel von saving-volt.de der im EV200 angereist ist, inkl. Tischkicker und Stefan von autophorie.de, der den aktuellen Nissan Bestseller Qasqhai nach Berlin gesteuert hat.
Eine große Fotogalerie zur emotionalen Reise gibt es hier!
Text: Bernd Schweickard
© Foto: Bernd Schweickard, Björn Habegger
Diese Story ist in Kooperation mit Nissan entstanden.
3 Gedanken zu „Nissan Road to Berlin!“