Larini siegt im Scirocco R-Cup Show Race in Moskau

Spektakuläre Rennaction, Motorsportstars aus Formel 1, DTM und Le Mans – und hübsche Grid-Girls. Das Show-Rennen in Moskau bot den russischen Fans Unterhaltung vom Besten, was der Volkswagen Scirocco R-Cup zu bieten hat. Insgesamt 15 Fahrer waren dem von Volkswagen Partner Gazprom gesponserten Einladungsrennen in die russische Hauptstadt gefolgt. Nach 13 Runden auf dem 3,91 Kilometer langen „Moscow Raceway“ überquerte DTM-Legende Nicola Larini (I) als Erster im 235 PS starken Erdgas-Scirocco die Ziellinie – vor Ex-Formel-1-Pilot Jan Lammers (NL) und dem russischen Lokalmatador und WTCC-Pilot Mikhail Kozlovskiy.

Neben Lammers und Larini, waren auch Rallye-Legende Markku Alén (FIN), Le Mans-und DTM-Champion Manuel Reuter (D) oder Sportstars wie Skisprung-Olympiasieger Sven Hannawald (D) und Champions-League Gewinner Jerzy Dudek (PL) am Start. Und natürlich ein „Who is Who“ der russischen Motorsportwelt: darunter Dakar-Champion Andrey Karginov, WTCC-Pilot Mikhail Kozlovskiy, der russische Meister Andrey Sevastjanov sowie Mikhail Lepokov vom Volkswagen Polo Cup.

Keinen guten Start hatte Polesetter Lammers, der in der ersten Kurve die Führung abgeben musste. Doch der Niederländer lieferte sich mit Larini, Kozlovskiy und Reuter einen packenden Vierkampf um die Podiumsplätze. In der vierten Runde musste das Safety-Car auf die Strecke, als Sven Hannawald mit Inessa Tushkanova (RUS) kollidierte – das Aus für Hannawald. Das gleiche Schicksal ereilte zwei Runden vor Ende auch Manuel Reuter, der nach einem Unfall mit dem jungen Russen Viktor Shaitar sein Auto vorzeitig in der Box abstellen musste. Eine gute Aufholjagd lieferte Playmate Doreen Seidel (D), die vom letzten Startplatz auf den achten Rang vorfuhr.

Stimmen zum Showrennen in Moskau

Nicola Larini: „Mein zweiter Sieg im Scirocco R-Cup, da wird sich mein kleiner Sohn über den Pokal freuen! Es war ein schönes Rennen, mit jeder Menge Action an der Spitze.“

Manuel Reuter: „Ich wäre gern aufs Podium gefahren, aber leider hat mir der junge Kollege die Tür zu gemacht. Aber die Zuschauer wollen ja schließlich keine langweiligen Rennen sehen und deshalb glaube ich, sind die Fans in Moskau voll auf ihre Kosten gekommen.“

Jan Lammers: „Ich habe den Start leider völlig verschlafen, aber dann konnte ich noch gut zurückfighten. Am Ende war Nicola aber einfach zu stark. Wie immer hat das Treffen mit alten Kollegen großen Spaß gemacht. Und mit dem zweiten Platz bin ich happy.“

(c) Foto: Bernd Schweickard, VW

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