Kia bringt einen neuen Ton in das SUV B Segment!
Heute präsentierte der koreanische Autobauer Kia in einer Weltpremiere den neuen Kia Stonic. Es wird das erste Crossover SUV der noch jungen Marke in dem wachsenden SUV B-Segment sein. Daher ist auffallen nicht die oberste Priorität, gerade dieses Segment ist hart umkämpft, aber sich von der Masse absetzen wird wohl nicht schaden.
Mit dem Namen und dem markanten Aussehen ist das vorab schon mal gelungen. Der Name Stonic ist eine Kombination der englischen Wörter „speedy“ (schnell, flink) und „tonic“ (Tonika, in der Musik die Bezeichnung für den Grundton einer Tonart). Er soll darauf hinweisen, dass das Crossover-Modell ein agiles Fahrzeug ist und dass es eine neue „Tonart“ ins Segment der kleinen SUVs bringt, schon mal kongenial passend.
Aussehen ist wie immer Geschmacksache, wir finden, dass Kia Designteam um Peter Schreyer hat abermals einen exzellenten Job gemacht. Der 4,14 Meter lange, progressiv gestylte Wagen wurde vom europäischen Designzentrum in Frankfurt, sicherlich in Absprache mit dem koreanischen Design-Studio, gestaltet. Bekannte Designelemente wie die Kia-Tigernase stehen in keinem Konflikt zur exorbitant modernen Karosserie. „Made for urban Cities“ könnte auch auf einer Plakette am Auto stehen. Und weil die Käufer in diesem Segment erhöhten Wert auf Individualisierung legen, bietet der neue Kia Stonic so viele Individualisierungsmöglichkeiten wie kein Kia zuvor. Nicht nur wegen seiner Zweittonlackierungen mit bis zu 20 verschiedenen Farbkombinationen.
Der Innenraum kann ebenso mit Farbakzenten persönlich abgestimmt werden. Modernste Entertainment- und Assistenzsysteme sind auch dabei. Mehr dazu dann beim ersten Fahrtest des neuen Kia Stonic.
Beim Antrieb greift man auf die bewährte Motorenpalette zurück, die zum Marktstart im Herbst 2017 drei Benziner und einen Diesel umfasst, deren Kraft jeweils durch ein Schaltgetriebe auf die Vorderräder übertragen wird. Bei den Benzinern haben die Käufer die Wahl zwischen dem turboaufgeladenen Direkteinspritzer 1.0 T-GDI – einem 88 kW (120 PS) starken Downsizing-Triebwerk – sowie zwei Saugmotoren mit 1,2 und 1,4 Liter Hubraum (62 kW / 84 PS bzw. 73 kW / 99 PS). Hinzu kommt ein 1,6-Liter-Turbodiesel, der 81 kW (110 PS) leistet.
Text: Bernd Schweickard
(c) Foto: Hersteller