Der Grand Prix de Monaco Historique ist von Natur aus ein facettenreicher Wettbewerb, an dem die unterschiedlichsten Rennwagen der Jahrgänge 1920 bis 1985 an den Start gehen. Trotz aller Unterschiede ist diesen Wagen, die heute von passionierten Piloten unter echten Racing-Bedingungen gefahren werden, eines gemeinsam: Sie waren zu ihrer Zeit wahre Meisterwerke der Mechanik. Seit 2002 begleitet Chopard den historischen Grand Prix als Sponsor und offizieller Zeitmesser, aber auch aus ganz persönlichen Gründen. Karl-Friedrich Scheufele, Co-Präsident des Genfer Hauses, ist leidenschaftlicher Oldtimer-Fan. Alle zwei Jahre hat Chopard daher zu Ehren des Wettbewerbs einen Chronographen in begrenzter Auflage produziert, der auf jeweils einzigartige Weise den Geist dieses Rennens verkörpert. Für 2014 stellt die Uhrenmanufaktur nun erstmals eine ganze Uhrenkollektion vor: Der Name „Grand Prix de Monaco Historique“ steht für Zeitmesser, die sowohl den Wünschen der Kunden als auch denen der Rennfahrer entsprechen. So bietet Chopard drei unterschiedliche Modelle in je zwei Varianten an – einer sehr sportiven, aus Edelstahl und Titan, und einer eher eleganten, aus Roségold und Edelstahl. Drei Zeitmesser, deren unterschiedliche Funktionen den Facettenreichtum des Grand Prix de Monaco Historique widerspiegeln und die, ähnlich wie die Boliden auf der Rennstrecke, unterschiedlich „motorisiert“ sind – quasi als V6, V8 und V12.
Die Grand Prix de Monaco Historique Automatic ist der Zeitmesser par excellence. Unter ihrer „Haube“ arbeitet ein COSC-zertifiziertes Mechanikwerk mit Automatikaufzug, der V6 der Kollektion. Ein Chronometer, der den hohen Ansprüchen der Rennstrecke – und des Hauses Chopard – genügt. Der V8 treibt die Grand Prix de Monaco Historique Power Control an, deren Gangreserveanzeige bei 6 Uhr einer Kraftstoff- oder Ölstandsanzeige ähnelt.
Die Grand Prix de Monaco Historique Chrono ist der V12 der Kollektion: Leistungsstark, rassig und edel, ein elegantes Instrument für den Fahrer. Alle drei Modelle haben das gleiche „Chassis“, dessen Konstruktion vollkommen neu entwickelt wurde: Ihr 44,5 mm großes Gehäuse ist aus Titan gefertigt, einem besonders leichten, robusten und hautverträglichen Material. Der Gehäuseboden besteht aus Edelstahl, das sich besser mit dem Logo des Automobilclubs von Monaco gravieren lässt. Die neu gestalteten Bandanstöße bieten einen verbesserten Tragekomfort. Am auffälligsten sind die Änderungen des gerillten und azurierten Zifferblatts: Agil und lebhaft reflektiert es das Licht und wirkt dabei wie die Vibrationsstreifen an den Rändern der Rennstrecke.
Die Kollektion Grand Prix de Monaco Historique 2014 führt einen neuen Farbton ein, der in der Rennwelt Tradition hat: Gelb. Gelb erregt die Aufmerksamkeit, ist gut sichtbar und symbolisiert Geschwindigkeit oder Gefahr. Ihre leuchtenden Indizes und gut ablesbaren Zeiger lassen die Automatic, die Power Control und den Chrono Grand Prix de Monaco Historique daher nicht nur gut aussehen. Sie sind auch in jeder Hinsicht praktisch. Typisch für die Varianten aus Titan und Stahl ist auch ihre Farbgebung. Einerseits höchst funktional betont sie andererseits den Rennsportcharakter der Zeitmesser dieser Kollektion, die darüber hinaus durch ihre Wandlungsfähigkeit besticht. Denn auch der Erfolg eines Rennfahrers hängt davon ab, dass er sich jederzeit Anforderungen anpassen kann. Für die Modelle dieser Kollektion stehen daher verschieden Armbänder zu Wahl: aus Stahl mit Titan oder aus schwarzem Barenia-Leder mit gelber Handnaht, abgestimmt auf die gelben Elemente des Zifferblatts.
Info: www.chopard.de
(c) Foto: Chopard