„Der Audi RS 7 Sportback bestätigt den Ruf der RS‑Modelle als souveräne Spitzensportler unserer Marke“, so Prof. Dr. Ulrich Hackenberg, Vorstand für Technische Entwicklung der AUDI AG. „Die Kombination aus leistungsstarkem Vierliter‑V8‑Motor mit cylinder‑on‑demand-Technologie, quattro‑Antrieb und intelligentem Leichtbau machen den RS 7 Sportback zum herausragenden Sportgerät für jeden Fan dynamischen und zugleich effizienten Fahrens.“
Schon auf den ersten Blick offenbart der Audi RS 7 Sportback seinen dynamischen Charakter – die lange Motorhaube, die sportlich‑fließende C‑Säule und das steil abfallende Heck formen ein ästhetisches Gesamtbild. Neue Designdetails setzen markante Akzente. Zu ihnen gehört der Singleframe‑Grill mit dem RS‑typischen schwarzen Wabengitter, dessen Ecken jetzt schärfer und deutlicher gezeichnet sind. Drei optionale Optikpakete – Aluminium matt, Schwarz glänzend und Carbon – machen den Look des RS 7 Sportback noch individueller. Der zentrale vordere Lufteinlass trägt hier jeweils einen quattro‑Schriftzug. Leichte Retuschen erhielt auch der Stoßfänger mit den markanten Lufteinlässen.
Die Scheinwerfer, ebenfalls an den neuen Singleframe angepasst, sind serienmäßig in LED‑Technik ausgeführt. Auf Wunsch liefert Audi sie in der innovativen Matrix LED-Technologie, exklusiv im RS 7 Sportback mit zusätzlich abgedunkelten Blenden. Dieses Angebot beinhaltet das Blinklicht mit dynamisierter Anzeige auch an der Front. Am Heck ist es generell Serie. Die Heckleuchten erhielten ebenfalls ein neues Innendesign. Neu im Lackfächer sind die Farben Florettsilber Metallic, Gletscherweiß Metallic, Mythosschwarz Metallic und Sepangblau Perleffekt.
Im elegant schwarz gehaltenen Interieur, das von den RS‑Sportsitzen dominiert wird, haben die Designer das Kombiinstrument, die Ausströmregler der Lüftungsdüsen, die Schaltwippen hinter dem Lenkrad und das quattro‑Emblem an der Instrumententafel dezent überarbeitet Die serienmäßige MMI Navigation plus mit MMI touch nutzt jetzt den Modularen Infotainmentbaukasten der neuesten Generation; sein Highlight ist ein leistungsfähiger Grafikprozessor des Audi‑Partners Nvidia.
Der 4.0 TFSI im überarbeiteten Audi RS 7 Sportback leistet wie bisher 412 kW (560 PS), zwischen 1.750 und 5.500 1/min stellt er konstant 700 Nm Drehmoment bereit. Er katapultiert das fünftürige Coupé in 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, mit den optionalen Dynamikpaketen kann die Höchstgeschwindigkeit auf 280 beziehungsweise 305 km/h angehoben werden. Im ECE‑Zyklus begnügt sich der klangvolle V8‑Biturbo jedoch mit nur 9,5 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer (221 g CO2 pro km). Ein Schlüsselfaktor für diese Effizienz ist das System cylinder on demand (COD), das im Teillastbetrieb vier Zylinder stilllegen kann.
Eine sportlich abgestimmte Achtstufen‑tiptronic mit lang übersetztem achtem Gang leitet die Power des Achtzylinders auf den permanenten Allradantrieb quattro. Auf Wunsch ergänzt Audi den quattro‑Antriebstrang um das Sportdifferenzial an der Hinterachse.
Die RS‑adaptive air suspension samt adaptiver Dämpfung, Serie im RS 7 Sportback, legt die Karosserie um 20 Millimeter tiefer; ihre Regelung ist in das Fahrdynamiksystem Audi drive select eingebunden. Alternativ montiert Audi das straffere RS‑Sportfahrwerk plus mit Dynamic Ride Control (DRC). Als weitere Option wird die Dynamiklenkung mit ihrer stufenlos variablen Lenkübersetzung angeboten.
Serienmäßig rollt der überarbeitete Audi RS 7 Sportback auf 20 Zoll‑Schmiedeleicht-baurädern, auf Wunsch stehen 21 Zoll‑Aluminium‑Gussräder in drei Farbvarianten zur Wahl. Die vier innenbelüfteten Bremsscheiben sind im gewichtssparenden Wave‑Design ausgeführt, alternativ montiert Audi Scheiben aus Kohlefaser-Keramik. Die Elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC) verfügt über einen Sportmodus und lässt sich bei Bedarf auch ganz deaktivieren.
Der Audi RS 7 Sportback ist in Deutschland ab dem 3. Quartal 2014 bestellbar. Sein Grundpreis liegt bei 113.300 Euro.