Nach den spektakulären Atlantiküberquerungen, die Profi-Skipper Giovanni Soldini im Jahr 2012 mit der Yacht Maserati absolvierte, wird er im Januar 2014 zu einem neuen Rennen aufbrechen: Auch diesmal wird seine Reise quer über den Atlantik führen – diesmal allerdings von Cape Town in Südafrika nach Rio de Janeiro in Brasilien. Mit an Bord: Der deutsche Navigator Boris Herrmann.
Das „Cape2Rio“, das bereits zum 14. Mal ausgetragen wird, ist das längste Rennen zwischen den beiden Kontinenten auf der Südhalbkugel. Die Strecke beträgt rund 3.300 nautische Meilen. Aus maritimer Sicht ist das 1971 erstmals ausgetragene und vom Royal Cape Yacht Club organisierte Rennen auch deshalb so interessant, weil es den Spuren der großen Entdecker und portugiesischen Seefahrern folgt: Sie brachen einst von hier auf, um einen westlichen Seeweg nach Indien zu suchen. Auch Brasilien wurde vor rund 500 Jahren so „entdeckt“.
Soldinis Yacht VOR70 Maserati ist mit einer erfahrenen Profi-Crew besetzt. Guido Broggi, Corrado Rossignoli und Michele Sighel (alle Italien), Boris Herrmann (Deutschland), Carlos Hernandez (Spanien), Gwen Riou und Jacques Vincent (beide Frankreich), Martin Kirketerp (Dänemark) sowie Pierre Casiraghi (Monaco) sind neben Giovanni Soldini (Italien) an Bord. „Für mich geht damit ein Kindheitstraum in Erfüllung“, schwärmt der Skipper: „Ich habe immer davon geträumt, an diesem historischen Rennen teilzunehmen. Wir haben eine sehr erfahrene Crew, die durch zwei Neuzugänge – Vincent und Kirketerp – bereichert wird.“
Bereits im Mai 2014 wird Soldini und die Maserati zu einer neuen Herausforderung starten: Das Team wird sich in New York versammeln und ein günstiges Wetterfenster abwarten, um einen neuen Angriff auf den Rekord für die Strecke New York – Lizard Point (GB) zu starten.
Zu beiden Rennen werden Video-Footage, Fotos, Meldungen und Karten mit der aktuellen Position der Maserati auf www.maserati.soldini.it zur Verfügung stehen. Außerdem wird über Facebook, Twitter und Instagram darüber berichtet.
(c) Foto: Maserati